3 Gedanken zu „Lagemaße und Quantile Klassierte Häufigkeiten“

  1. Ich halte die Rechnerei zum Teil d) für völlig überflüssig; zumindest im streng mathematischen Sinne. Selbst wenn (zufällig) 4.000 das Ergebnis wäre, dürfte man d) nicht als korrekt ankreuzen.
    Ist meine letzte Schlussfolgerung korrekt?
    Danke
    Hermann Bauer

    1. Doch, so rechnet man das bei klassierten Häufigkeiten. Siehe dazu z.B. die entsprechenden Aufgaben („KlassHäufA“) auf dieser Seite:
      https://wiwi-hagen.statstutor.de/statstutor/statistik-grundlagen/klausurvorbereitung/aufgaben-statistiken/
      sowie die zugehörigen Musterlösungen des Lehrstuhls:
      https://www.fernuni-hagen.de/ls_statistik/klausuren_musterloesungen.shtml

      Das leuchtet auch ein. Manchmal bleibt einem (aus Kosten- und anderen Gründen) halt gar nichts anderes übrig, als mit Näherungswerten zu arbeiten. Und bei klassierten Werten ist es üblich, einfach mit der Klassenmitte zu rechnen.

      Dass eine solche Aufgabe in der Klausur drankam, ist zugegebenermaßen schon etwas länger her:
      http://web.archive.org/web/20120814162514/http://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/ls_statistik/multimedia/eigene/grkl09-sept.pdf

  2. Intuitiv hätte ich die Fragen richtig gelöst. Aber bei D hätte ich aus Ratlosigkeit die Aussage als falsch gewertet, weil man kann den wahren Wert ja nicht wirklich berechnen kann mangels vollständiger empirischer Werte. Der Hinweis, dass man sich mit Hilfe der Klassenmittelwerte zumindest dem wahren Wert nähern bzw sich eine Idee über den echten Mittelwert verschaffen könnte, war ein Plus dieses Videos. Das hätte ich mich a) in der Klausur nicht getraut und wäre b) vermutlich gar nicht drauf gekommen, es so zu machen. Vielen Dank!

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