Überblick Woche 13+14
Zentraler Grenzwertsatz, Stichprobenumfang 30
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Zentraler Grenzwertsatz, Stichprobenumfang 30
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Hallo,
warum muss/soll der Stiichprobenumfang >30 sein.
Warum nicht > 29 oder >31?
Was ist hierfür die mathematische Begründung?
Danke
Hermann Bauer
Das steht so im Glossar auf S.68. Sicher kann man das mit einiger Berechtigung als willkürlichen Wert betrachten. Aber so gilt das beim Singer Lehrstuhl (und auch bei anderen). Bei diesem Wert ist die Annäherung der t-Verteilung an die Normalverteilung stark genug, um dennoch aussagekräftige WSK-Aussagen zu machen, so die zugrunde liegende Annahme. Das hängt natürlich davon ab, wie genau man die WSK-Aussagen machen will (und wie ernst man diese Genauigkeit dann nimmt).
Es gibt auch andere Statistik Lehrstühle, die grundsätzlich immer auf die t-Verteilung zurückgreifen und nie die Normalverteilung heranziehen, so wie es auch Computerprogramme wie etwa SPSS machen. Aber nochmal, ab n=30 sind die WSKen von t-Verteilung und Normalverteilung nahezu identisch.